So lassen sich eingerostete Sprachkenntnisse wieder auffrischen

Spanish„Spanisch, das kann ich doch noch aus der Schule!“, denken viele Studenten vor Beginn ihres Auslandssemesters. Nur um kurz nach ihrer Ankunft im Gastland eines besseren belehrt zu werden. Denn wer eine Sprache nicht aktiv nutzt, und sei es auch nur für wenige Jahre, der Gerät schnell aus der Übung. Plötzlich muss er jedes zweite Wort im Wörterbuch nachschlagen und bildet ungrammatische Sätze. Und wenn dann auch noch ein Muttersprachler in vollem Tempo loslegt, rutscht ihm nur noch ein entgeistertes „¿Qué?“ heraus. Natürlich ist es möglich, sich irgendwie zu verständigen, notfalls mit Gesten oder auf Englisch. Trotzdem wir es im Alltag immer wieder zu Situationen kommen, in denen sichere Sprachkenntnisse von Vorteil wären. Deshalb ist es ratsam, sich mit gezieltem Sprachtraining auf den Auslandsaufenthalt vorzubereiten.

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Professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen

Die zuverlässigste Methode ist dabei wohl, Hilfe durch einen professionellen Sprachtutor in Anspruch zu nehmen. Das ist natürlich mit Kosten verbunden, die aber durch den besseren Lernfortschritt schnell wieder wettgemacht werden. Denn der Nachhilfelehrer kann die Übungen gezielt auf den Kenntnisstand des Schülers zuschneiden und so den Lernaufwand sinnvoll einsetzen. Besonders bequem gestaltet sich die Nachhilfe übrigens bei Anbietern wie Preply.de, die Nachhilfedienste über Skype vermitteln. So kann nicht nur unter einer großen Vielfalt von Nachhilfelehrern der passende ausgewählt werden.  Auch Zeit und Ort der Nachhilfe können viel freier eingeteilt werden. Wer in ein spanischsprachiges Land reisen möchte, kann hier auch unter Muttersprachlern der verschiedensten Nationen auswählen. Das ist äußerst hilfreich, denn die Dialekte vieler Länder in Lateinamerika unterscheiden sich deutlich von denen in Spanien selbst.

Gesprächspartner finden

Üben, üben, üben heißt die Devise – und wie lässt sich das besser bewerkstelligen, als mit dem richtigen Gesprächspartner? Im Rahmen der Austauschprogramme werden an fast jeder Universität Gaststudenten aus dem spanischsprachigen Ausland aufgenommen. Vielleicht sitzen ja sogar einige davon im selben Studiengang? Gesprächsstoff findet sich im Überfluss, denn schließlich können sie viele Fragen über ihr Herkunftsland beantworten. Und sicherlich freuen sie sich auch selbst über die Gelegenheit, mehr über die Menschen in ihrem Gastland zu erfahren oder etwas spannendes zu unternehmen. Wer sich in seiner Universitätsstadt gut auskennt, kann sich sozusagen als Fremdenführer anbieten und den Gästen die besten Seiten des Ortes zeigen.

Lernen mit Unterhaltung kombinieren

Wem das alles immer noch nicht genug ist, der kann auch seine Freizeit nutzen, um ganz nebenbei weiterzulernen. Dazu eignen sich hervorragend Bücher oder Filme. Statt langweilige Vokabeln auswendig zu lernen, steht hier die Unterhaltung im Vordergrund und der gewünschte Lerneffekt stellt sich ganz von selbst ein. Ein spannender Krimi von Eva Garcia Sáenz, ein Literaturklassiker von Gabriel García Márquez oder vielleicht einfach ein unterhaltsamer Liebesroman? Alle sind geeignet, um die vorhandenen Sprachkenntnisse zu verfestigen. Und natürlich lässt sich auch die Lieblingsserie auf Netflix problemlos auf Spanisch weiter schauen, notfalls eben mit Untertiteln.

Angesichts dieser Vielfalt an Möglichkeiten, die sich wunderbar in die tägliche Routine integrieren lassen, gibt es keine Ausreden mehr. Denn mit den aufgefrischten Spanischkenntnissen lässt sich nicht nur der Alltag im Gastland besser bewältigen. Es wird auch viel leichter, neue Bekanntschaften zu knüpfen und am Sozialleben der Gastgeber teilzuhaben. Und nicht zuletzt darum geht es schließlich bei einem Auslandsaufenthalt.